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Das Sulcus-Ulnaris-Syndrom

Sicher haben Sie schon davon gehört oder waren auch  selbst einmal betroffen.

Man stößt sich am Ellbogen und plötzlich empfindet man einen blitzartigen Schmerz der an der Ellenbogenrückseite bis in die kleinen Finger schießt.
Es heißt dann immer, man hat den „Musikantenknochen“ getroffen.

Und genau der ist es auch; der Nervus ulnaris.

Dieser Nerv leitet das Empfinden bei Berührung vom kleinen Finger und der einen Hälfte des Ringfingers.
Wenn der Nerv gedrückt ist und gereizt, empfinden die Betroffenen Schmerzen im Unterarm und eine Taubheit in der Hand.

Manchmal können sie das gar nicht richtig zuordnen. Es tut bis in die Schulter weh. Und „die ganze Hand ist taub“, sagen die Patienten.

Wenn sie sich dann doch präzise beobachten, bemerken sie das Taubempfinden an der Seite des kleinen Fingers.

Kommt es noch zusätzlich zu Muskelschwäche, sollte unbedingt behandelt werden.

Denn der Nerv ist für die Bewegung der Finger sehr wichtig.
Geht der Nervus ulnaris kaputt, können Sie die Finger nicht mehr richtig spreizen. Das bedeutet eine schwere Beeinträchtigung Ihrer Lebensqualität, da Sie die Hand kaum mehr gebrauchen können.

Es liegt also sehr in Ihrem Interesse, die Funktion des Nerven zu erhalten.

Und man will ja auch nicht ständig unter Schmerzen leiden, oder?!

Wenn wir die Vermutung haben, dass ein solches Sulcus ulnaris Syndrom besteht, veranlassen wir eine elektrophysiologische Untersuchung.
Dabei wird von einem Neurologen die Nervenleitung bestimmt.
Die Unterscheidung ist wichtig, denn gelegentlich macht auch ein Bandscheibenvorfall  der Halswirbelsäule ähnliche Symptome.

Die Untersuchung stellt dann fest, dass es eine Bedrängnis des Nerven  in der äußeren Ellenbeuge gibt.
Genau diese Enge wollen wir mit der Operation beheben, damit sich der Nerv wieder erholen kann.

Und das passiert so.

Der Anästhesiologe gibt Ihnen eine kleine Rauschnarkose.

Das ist besser, weil wir Ihren Arm, in für Sie ungewohnter Haltung lagern müssen.

Ich mache dann einen kleinen Schnitt an der äußeren Ellenbeuge und präpariere mich auf den Nerven vor.
Man ist schon manchmal überrascht, wie tief der Nerv in der Knochenrinne verbacken  ist, und wie spät so mancher Patient zur Operation kommt. Das arme Ding ist dann nicht mehr schön prall und grau glänzend; sondern matt und schlaff gelblich verfärbt.

Wir befreien den Nerven dann aus seiner Umklammerung und sorgen dafür, dass er nicht wieder in dieser Rinne bedrängt werden kann.

Und  mancher mag vielleicht  „keinen Pfifferling mehr für den Nerven geben“.

Ich will Ihnen sagen, dass selbst bei schwerster Schädigung  berechtigt Hoffnung auf Erholung des Nerven besteht!
Nachdem wir den Nerven aus seiner Umklammerung befreit haben und ihm ein neues Bett geschaffen haben, nähen wir alles wieder schön zu; und wir machen das so, dass keine Fäden gezogen werden müssen.

Das erspart Ihnen die Unannehmlichkeit des Fäden ziehen.

Eine Nacht sollten Sie danach bei uns bleiben; dann ist die Gefahr von Nachblutungen weitgehend gebannt.

Nach einiger Zeit; vielleicht nach einem Jahr, ist die Kontrolle der Nervenleitung beim Neurologen sinnvoll. Am besten beim gleichen Untersucher. So kann man feststellen, wie gut sich der Nerv erholt hat.

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