Die Kernspintomographie (MRT)

Bei  der Magnetresonanztomographie  (MRT) oder Kernspintomographie handelt es sich um ein bildgebendes Diagnoseverfahren.Das zu untersuchende Organ wird  der Veränderung eines starken Magnetfeldes ausgesetzt.
Die Änderung der Ausrichtung von  Wasserstoffatomkernen kann man messen und daraus  Bilder erzeugen.
Besonders Gewebe  mit viel Flüssigkeit kann man also sehr gut darstellen.
Knochen, die nur wenig Flüssigkeit haben nicht.
Andere bildgebende Verfahren  haben also unbedingt ihre Berechtigung und wichtige Aufgaben.
Und die Beurteilung der Schnittbilder ist keine leichte Aufgabe.
So manche Sache sieht an der Wirbelsäule  ganz schwer verändert aus; hat aber für den Betroffenen keine Auswirkungen.
Und so manch kleiner Befund ist kaum auszumachen, und verursacht bei dem Patienten erhebliche Störungen.

Also  Vorsicht!

Das MRT allein macht den Menschen nicht gesund. Krankheitszeichen und Bild müssen zueinander passen.
Aber es stimmt schon;
Die Kernspintomographie hat  die  Neurochirurgische Diagnostik von Wirbelsäulenleiden und Gehirnveränderungen sehr verbessert.
Aber die gelegentlich fast hysterische Technikgläubigkeit  ist fehl am Platze!
Wenn Sie Ihren Arzt darum bitten, ein MRT machen zu lassen, dann sollte zunächst klar sein.

1. Was suchen wir?

2. Was wollen wir mit dem Ergebnis der Untersuchung anfangen?

Immerhin.

Der Patient wird einem sehr starken elektromagnetischen Feld  ausgesetzt.
Und in den meisten Geräten ist es auch etwas eng.
Also ganz angenehm ist die Untersuchung nicht.
Wenn Sie also  im MRT untersucht werden sollen, fragen Sie Ihren Arzt, was Sie erwartet, damit die Untersuchung auch mit Erfolg abgeschlossen wird und wir uns die Bilder gemeinsam ansehen können.
Und sollten Sie unter Platzangst leiden, finden wir für 90% aller Betroffenen eine  gute Lösung.
Sie werden dann nicht nur die nötigen Blutwerte, sondern auch eine Begleitperson mitbringen.
Denn  nachdem Sie mit einem Beruhigungsmittel die Untersuchung gut überstanden haben, brauchen Sie einen Menschen Ihres Vertrauens, der Sie wieder sicher nach Hause begleitet.

Wenn Sie in unserem Haus untersucht werden, koordinieren wir diese  Besonderheiten  mit Ihnen.
Geben Sie uns also einen Hinweis, wenn Sie mit engen Räumen so Ihre Probleme haben.