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Neurochirurgie Neubrandenburg

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Halswirbelsäule BS

Die operative Behandlung von Bandscheibenvorfällen an der Halswirbelsäule hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr gewandelt.

Während noch in den 70er Jahren bei der Methode nach „Cloward“ ein Knochendübel aus dem Beckenkamm entnommen wurde, um als Platzhalter zwischen zwei Halswirbel geschoben zu werden, können heute speziell geformte Spezialwerkstoffe als künstliche Bandscheibe implantiert werden.

Von unserem Team werden ausschließlich die sehr guten „Peek“-Werkstoffe verwendet.

Diese sind zwar ziemlich teuer im Vergleich zu Titanimplantaten, haben aber eine bessere Verträglichkeit und erlauben so eine günstigere Verbindung mit dem Knochen.
Außerdem sind sie bei besserer Röntgendurchlässigkeit für spätere MRT-Untersuchungen viel besser geeignet.

Titanimplantate lassen in der entsprechenden Etage durch Artefakte praktisch keinerlei Beurteilung nach der Operation im MRT zu.

In manchen Kliniken werden Systeme mit künstlichen Bandscheiben, sogenannte Bandscheibenprothesen vorgeschlagen.
Sie geben vor, den Erhalt der Beweglichkeit im Segment zu ermöglichen.
Besonders junge Menschen mit geringen Abnutzungen sollen davon profitieren.
Gelegentlich kommen so operierte Patienten aus anderen Kliniken zu uns. Die Behandlungsergebnisse sind sehr ernüchternd.
Die meist erheblichen funktionellen Störungen sind kaum zu korrigieren.

Bei unseren Operationen passiert Folgendes:

Der Patient schläft.

Es wird ein Schnitt an der rechten Halsseite angelegt. Danach präpariert sich der Operateur bis auf die Vorderseite der Halswirbelsäule vor.

Wenn eine sehr große Schilddrüse „im Wege“ ist, oder Narben von Voroperationen bestehen, kann das ein bisschen knifflig sein. Immerhin kommt man an ziemlich wichtigen Strukturen vorbei.

Da ist zum Beispiel die große Halsschlagader. Geht sie kaputt, kann es eine Halbseitenlähmung geben; oder Schlimmeres.

Und da ist der Nerv, der die Bewegung der Stimmbänder steuert. Würde er zerschnitten, ist eine Lebenslange Heiserkeit unausweichlich.

Gottlob sind solche Komplikationen selten und unser Team musste eine Halbseitenlähmung oder einen zerschnittenen Nerven in den letzten 35 Jahren noch nicht erleben.

Ist man an der Vorderseite der Halswirbelsäule angelangt, beginnt die eigentliche Operation.
Das Bandscheibengewebe wird aus dem Zwischenwirbelraum entfernt und man arbeitet sich unter dem Operationsmikroskop auf den Rückenmarkskanal vor.

Nun werden die Anteile des Bandscheibengewebes entfernt, die auf Rückenmark und abgehende Nervenwurzeln drücken. Wenn schon eine schwere Abnutzung der Halswirbelsäule besteht, kann es notwendig sein, den harten Knochen sogar mit einer Diamantfräse zu entfernen.

Ziel des Eingriffes ist es, dass Rückenmark und Nervenwurzeln nicht mehr bedrängt sind.

Zum Ende wird die künstliche Bandscheibe in den Zwischenwirbelraum eingepasst und fixiert.

Auf diese Weise wird ein erneutes aufeinander sinken der Wirbel verhindert, und die austretenden Nervenwurzel geraten nicht wieder unter Druck.

Meist führen wir die Hautnaht so aus, dass keine Fäden gezogen werden müssen.

Eine kleine Annehmlichkeit für unsere Patienten.

Noch während der Patient schläft, bringen wir die Halskrawatte an, die wir schon in der Sprechstunde verordnet haben.

Viele Operateure halten das gar nicht für nötig; in unserem Verantwortungsbereich halten wir es gern mit „Gürtel und Hosenträger“.

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