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Neurochirurgie Neubrandenburg

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Lendenwirbelsäule BS

Unter allen Wirbelsäulenoperationen ist der Eingriff am „lumbalen Bandscheibenvorfall“ am häufigsten erforderlich.

Die Mikrochirurgische Operationsmethode ist  „State of  the Art“ der Op.-Verfahren.

Der Patient liegt in Vollnarkose bäuchlings auf einem speziellen Operationstisch mit abgesenkten Beinen.
Dabei erlaubt die „Knie-Ellenbogen-Lage“ ein vorteilhaftes Aufheben der natürlichen Krümmung der Lendenwirbelsäule und eine gute Bauchfreiheit.
Das bewirkt eine gute Herabsetzung des Druckes im Bauchraum und somit eine Verminderung des venösen Rückstaus.
Mikrochirurgisch bedeutet, es wird ein Operationsmikroskop eingesetzt.
Das ermöglicht nicht nur eine gute Ausleuchtung des Operationsfeldes, sondern vor allem ein sicheres Schonen der Nervenstrukturen.
Das dabei auch ein kleinerer Hautschnitt möglich ist, hat nicht nur kosmetische Vorteile, sondern begrenzt die nötige Verletzung von Gewebe.

Bei der Operation passiert Folgendes.

Nach dem Hautschnitt in der Mittellinie oder ein klein wenig daneben präpariert der Operateur die Rückmuskulatur zur Seite um einen guten Blick auf die Wirbelbögen zu erhalten.
Er eröffnet das gelbe Band, das sich zwischen den Bögen ausspannt. Nun ist er im Rückenmarkskanal angekommen. Ab hier sind alle Strukturen sehr empfindlich.
Die harte Hirnhaut umschließt die Nervenfasern, die von der Flüssigkeit des Hirnwassers  umspült werden und nacheinander als Nervenwurzeln aus dem Rückenmarkskanal austreten.
Im weiteren Verlauf vereinigen sie sich zu dem mächtigen Ischias Nerven.
Bei der weitern Präparation kommt es jetzt darauf an, das gelegentlich sehr verhärtete Bandscheibengewebe unter Schonung von Nervenwurzeln und  Dura Zylinder  so gut zu entfernen, dass es nicht mehr auf die Nerven drückt.
Das ist nicht selten sehr knifflig, da sich viele Patienten spät zu einer Operation entschließen, und die Reparaturbemühungen des Körpers zu vielen „pathologischen Blutgefäßen“ geführt haben.
Aus solchen Venen blutet es leicht und erschwert die Sicht auf das Operationsgebiet.
Wenn es angebracht ist, wird auch aus dem Zwischenwirbelraum abgenutztes Bandscheibengewebe entfernt. Das trägt dazu bei, ein erneutes Auftreten von Bandscheibenvorfällen weniger wahrscheinlich zu machen.
Weshalb in zahlreichen wissenschaftlichen Gremien das Belassen des Gewebes im Zwischenwirbelraum als „changing golden rules“  bezeichnet wird, möchte ich später einmal besprechen.

Ziel der Operation ist es in jedem Fall, die Nervenwurzeln und den Dura Zylinder von umgebendem Druck zu befreien. Dazu ist es gelegentlich auch erforderlich, bedrängende Knochenanteile zu entfernen.
In den vergangenen Jahrzehnten sind viele neue Operationsverfahren zur Behandlung des lumbalen Bandscheibenvorfalles entwickelt worden.
Allen gemeinsam ist das Bemühen, besonders schonend zu behandeln.
Endoskopische Verfahren durch die Muskulatur an die Nervenwurzel heran, oder durch den Rückenmarkskanal direkt zum Bandscheibenvorfall erlauben sogar eine ambulante Behandlung.

In unserer Praxis  sehen wir nur ausnahmsweise derart leichte Fälle, bei denen nach unserer Auffassung   sehr selten die Anzeige zu einem solchen Eingriff besteht.

Üblicherweise behandeln wir solche Fälle operationsvermeidend.

Ähnlich verhält es sich mit Verfahren, die direkt im Zwischenwirbelraum wirken.

„Minimalinvasiv“  ist ein Begriff – kein Behandlungsergebnis!

Entscheiden ist; was passiert mit der Nervenwurzel!

Wie sicher, und zu erwarten nachhaltig kann sie von ihrer Bedrängnis befreit werden!

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