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Neurochirurgie Neubrandenburg

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CT-gestützte Periradikulärtherapie

Auch bevor es CT-Apparate gab, wurden Patienten erfolgreich mit speziellen Injektionsverfahren erfolgreich behandelt.

Aber so ist das nun einmal.

Das Bessere ist der Feind des Guten.

Einige unverbesserliche Ignoranten wollen das zwar immer noch nicht zugeben;

Aber die Präzision der CT-Kontrolle ermöglicht klar bessere Behandlungsergebnisse als Injektionstechniken ohne stereotaktische Positionsbestimmung.

Bevor unsere Patienten das erste Mal behandelt werden, wurden sie untersucht, und wir haben den Ort der Behandlung präzise festgelegt.

Es passiert also nichts Unerwartetes.

Dennoch beschleicht den einen oder anderen schon ein mulmiges Gefühl. Vielleicht besonders deshalb, weil wir Sie bitten müssen, am besten einen Menschen Ihres Vertrauens mitzubringen, der Sie nach der Behandlung wieder nach Hause bringt.

 

Bei der Behandlung passiert Folgendes:

Sie liegen zur Behandlung des Lendenwirbelsäule oder der BWS auf dem Bauch. Übrigens so bequem und entspannt, wie es nur geht; Um Sie abzulenken sage ich vielleicht, „wie in Warnemünde am Strand“. Das erleichtert uns beiden die Prozedur.

Zur Behandlung der Halswirbelsäule liegen Sie auf dem Rücken.

Dann wird der Ort der Injektion desinfiziert. Ab jetzt sollen Sie zwar normal atmen; dürfen sich aber nicht mehr bewegen.

Nun wird eine CT-Untersuchung zur stereotaktischen Zugangsplanung durchgeführt.

Damit finden wir in dem 3-dimensionalen Raum Ihrer Wirbelsäule millimetergenau den Punkt, den wir behandeln wollen.

Im Übrigen.

Die Prozedur dient sowohl unserem therapeutischen Ziel;

Es soll Ihnen besser gehen.

Aber sie hat auch eine diagnostische Aufgabe. Wir wollen feststellen, ob der Ort unserer Behandlung auch wirklich die Stelle ist, von der Ihre Beschwerden im Wesentlichen ausgehen.

Denn es ist nicht eher die Ausnahme, sondern die Regel, dass es mehrere krankhaft veränderte Regionen gibt. Und manchmal ist es sogar so, dass der Ort der Not gar nicht die stärkste anatomische Veränderung aufweist.

Nachdem wir also die richtige Stelle gefunden haben, desinfizieren wir erneut. Danach führen wir eine feine Sonde direkt an die Austrittstelle der Nervenwurzel.

Nun kontrollieren wir im CT, ob wir auch genau richtig liegen und geben Ihnen das entsprechende Kortison Mittel. Wir verwenden ausschließlich  das Originalpräparat mit Handelsnamen Volon.

Zusätzlich geben wir Ihnen auch ein langanhaltendes Lokalanästhetikum.

Ich bin sehr davon überzeugt, dass die Behandlung dadurch für Sie effektiver und besser ist.

Da Sie aber durch das Medikament eine vorübergehende Narkose Ihrer Nerven erleiden können, müssen Sie jemanden haben, der sich um Sie kümmert, wenn Sie für einige Stunden eine Schwäche im Bein haben. Und Sie dürfen danach nicht selbst Auto fahren!

Die meisten unserer Patienten sagen nach der ersten Behandlung; „es war gar nicht so schlimm, wie ich vermutet habe“.

Aber dennoch.

Die Behandlung hat es in sich.

Sie werden Röntgenstrahlen ausgesetzt. Es erfolgt eine Injektion in die Tiefe Ihrer Gewebe. Das kann, wie bei jeder Spritze zu Nachblutungen führen. Nervenverletzungen sind möglich. Eine Infektion kann auftreten.

Durch das Cortison kann bei einem Diabetiker der Zucker steigen. Beim Glaukom kann sich der Augendruck erhöhen. Junge Frauen können unter Regelstörungen leiden.

Wir überlegen deshalb sehr genau, bevor wir uns zu einer solchen Behandlung entschließen.

Der Begriff „minimalinvasiv“ ist uns also Ansporn denkbare Nebenwirkungen zu minimieren und dabei aber sehr effektiv zu behandeln.

Das macht auch die besonders kritische Kontrolle unserer Behandlungsergebnisse und des Verlaufes erforderlich.

Deshalb führen wir auch keine sogenannten „Serienbehandlungen“ durch.

„so viel, wie nötig; so wenig, wie möglich“ ist dabei unsere Devise.

Dabei bin ich auf Ihre Hilfe angewiesen.

Vor jeder weiteren Behandlung überlegen wir gemeinsam, ob die Therapie noch erforderlich, oder vielleicht nicht mehr sinnvoll ist.

So vermeiden wir eine unnötige Häufung oder  ggf. sogar schädigende Behandlung.

Auf diese Weise können wir dem Begriff „minimalinvasiv“ am ehesten gerecht werden, wie ich finde.

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